Ich werde dir in diesem kleinen Blogartikel erklären, wer die Bitcoins ins Leben gerufen hat und wie sie eigentlich enstehen bzw. funktionieren. 

Die Mutter aller Kryptowährungen, nämlich „Bitcoin“ wurde erfunden von „Satoshi Nakamoto“. Naja das ist nicht der echte Name, sondern bloß ein Pseudonym. Der richtige Name des Erfinders von Bitcoin bleibt bis heute noch ein Rätsel.

Der Bitcoin ist eine digitale Währung, in einem „weltweiten dezentralen Zahlungssystem“. Es ist also möglich mit dem Bitcoin online einzukaufen, bzw. an andere Bitcoin-Nutzer Coins zu senden.

Bei der Transaktions-Abwicklung steht keine Bank dazwischen, sondern verläuft nach dem Prinzip von „Peer-to-Peer“, also von Person-zu-Person.

Wenn Bitcoins digital laufen und keine Bank mitspielt wo werden Bitcoins dann untergebracht?

Bitcoins werden auf sogenannten „Wallets“ gehalten. Diese gibt es als Apps für Smartphone oder PC zum Download.

Bei einem normalen Girokonto, hätte immer noch die Bank bei der du das Konto führst, Zugriff auf dein Konto, wenn Sie es bspw. sperren wollen, weshalb auch immer.

Beim Bitcoin Wallet gibt es auch keine Transaktions-Limits, sondern dir bleibt selbst überlassen, wieviel du täglich/wöchentlich/monatlich überweisen möchtest.

Ein weiterer Punkt sind die Gebühren von normalen Girokonten, bei Auslandsüberweisungen. Die Gebühren sind nicht gerade günstig, ganz zum Gegenteil beim Bitcoin.

Das einzige was du brauchst um von überall auf der Welt aus Bitcoins nach überall in der Welt zu senden ist eine Internetverbindung und dein Bitcoin Wallet.

Die Maximale Anzahl von Bitcoins, kann niemals die Zahl von 21 Millionen überschreiten, da die Menge nun mal auf 21 Millionen Bitcoins beschränkt ist.

Wie enstehen Bitcoins bzw. wie werden Transaktionen bestätigt/validiert?

Dafür verantwortlich sind sogenannte (in englisch) „Miner“, die Mitglieder im dezentralen Netzwerk sind. Sie sind wie Kontrolleure die bestätigen müssen, ob eine Transaktion tatsächlich stattgefunden hat.

Die tagtäglichen Bitcoin Transaktionen sammeln sich zu „Blöcken“ an, die „entschlüsselt“ werden müssen um die Sicherheit zu gewährleisten. Um nun einen solchen Transaktions-Block zu entschlüsseln, müssen komplexe Rechenaufgaben gelöst werden.

Nachdem ein Block nun entschlüsselt wurde, werden die darin befindlichen Transaktionen freigegeben. Für das menschliche Gehirn sind diese Rechenaufgaben natürlich zu kompliziert. ????

Diese komplexen Rechenaufgaben werden von der Rechenleistung der Computer gelöst, die von den zuvor erwähnten „Minern“ zur Verfügung gestellt werden. Nachdem ein Miner durch seine bereitgestellte Rechenleistung, einen Block entschlüsselt hat, bekommt dieser eine Belohnung dafür. Die Meisten nutzen dazu High-End-Grafikkarten mit hoher Leistung.

Das Netzwerk der Miner ist riesig und im Grunde genommen kann jeder Bitcoins von zu Hause aus Minen der einen PC mit hoher Rechenleistung und gute Grafikkarte(n) aufweisen kann.

Damit das jedoch profitabel ist, muss man einige wichtige Dinge beachten z.B. Stromkosten. Eine genaue Anleitung findest du in diesem deutschsprachigen Blog-Artikel: https://www.howtobitcoin.de/mining-rig-guide/teil-1-hardware/

Alle jemals getätigten Transaktionen sind öffentlich sichtbar und in einem Zahlungsbuch gespeichert. Jedoch kann man hier nicht nachvollziehen, um welche Personen es sich handelt die diese Transaktionen ausgeführt haben, da nur die Wallet-Adressen und der Betrag einzusehen sind.

Bei einer reinen Wallet-Erstellung musst du auch keine persönlichen Daten weitergeben, wie z.B. Name, Adresse usw. . Hier kannst du dir das Zahlungsbuch ansehen: https://www.blockchain.com/de/btc/unconfirmed-transactions

Hier noch ein Dokumentations-Film zu Bitcoin, den ich auf Youtube entdeckt habe

 

Fazit

Der Erfinder des Bitcoin bleibt nach wie vor unbekannt. Man weiß also nicht wer dahinter steckt. In diesem dezentralen Zahlungssystem kann jeder teilnehmen. Weiterhin hast du die Möglichkeit selbst mit guter PC-Ausrüstung Bitcoins zu minen und dafür belohnt zu werden, wobei man beim minen einige Punkte beachten sollte. Das Zahlungsbuch aller getätigten Transaktionen ist öffentlich sichtbar, was schon ein bisschen krass ist. Andererseits kann man nicht direkt herausfinden welche Personen sich da Bitcoins zugeschickt haben.